Mittwoch, 3. Mai 2017

Foto: Anna Schwartz

ENDLICH PREMIERE!

Es heißt, die Endlichkeit allen Seins macht uns erst zu Kreativen, Liebenden, Arbeitenden.
Viele empfinden, die unerbittliche Vergänglichkeit als die größte aller Unfreiheiten. 
In dem Stück "Die Freiheit ist ein Einhorn" sind wir vom jungen börsenensemble Wuppertal und dem Seniorentheater Rauhreif dieser Frage auf den Grund gegangen. 
und dazu gehörte schnell viel mehr. Wir fragten uns, macht Liebe frei oder unfrei. Und erst die Zeit: ist sie nicht die ultimative Bremserin oder an allem, was wichtig wäre, Vorbeihetzerin?!
In unserem Stück kann man, Donnerstag und Freitag (04./05 Mai, jeweils um 19.30 Uhr) sehen, wie sich die 17 Figuren über Freie Liebe, FreiZeit und Freitod Gedanken machen. 
Ist Arbeit ein Weg zur Freiheit oder ein Gefängnis?
Ist die große Auswahl an Lebensentwürfen wirklich Freiheit oder doch eher wieder ein Zwang? Braucht man Geld zum Frei sein? Oder muss man den Freitod wählen, wenn das Geld aufgebraucht ist? Und überhaupt: Was würde jetzt die Liebe dazu sagen? Und zwischen all dem laufen unsere Sehnsüchte vor uns her und die Angst steckt uns im Nacken.
Foto: Anna Schwartz
Liebe, Tod und Zeit laden zum Bingo ein. Ein bisschen Glück gehört schon dazu, um frei zu sein und vielleicht jemand, der einem Mut macht, den Weg der Freiheit zu gehen, auch wenn der andere so schön glatt asphaltiert ist. Die Wahrheit liegt am Ende zwischen den Worten, mit denen wir uns umgeben. Wenn wir nur richtig zuhören würden, könnten wir nicht nur die Zeit davon laufen hören, sondern vielleicht das Hufgetrappel eines Einhorns. Oder ist es doch ein anderer Mensch?!
"Die Freiheit ist ein Einhorn" Premiere: Donnerstag, 04. Mai und Freitag, 05.05. jeweils um 19.30 Uhr in der börse Wuppertal: Kontakt und Kartenvorverkauf findet man hier.

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